Demenz

eine Krankheit, die jeden treffen kann
Ehepartner,  Partner,  Verwandten, Freunde, ...

Demenz ist nicht heilbar. Es ist eine Störung der Leistungsfähigkeit des Gehirns - Verlust der geistigen Funktionen wie Denken, Erinnern, Orientierung und Verknüpfen von Denkinhalten. Dabei gehen auch emotionale und soziale Fähigkeiten verloren.

Das Herz wird nicht dement - Familie & Freunde werden nie wirklich vergessen!

Der demenziell erkrankte Mensch ist immer noch ein erwachsener Mensch mit Wünschen & Bedürfnissen. In der Welt des Menschen mit Demenz ergeben seine Taten und seine Gedanken einen Sinn.
Lernen die Krankheit zu akzeptieren und den Menschen mit der demenziellen Krankheit anzunehmen.

Empathie
Ich versuche mich in den Gegenüber hineinzuversetzen. Durch das hineinversetzen erhält die Welt des Demenzkranken eine Berechtigung  -  auf die Gefühle,  Werte und Gedanken des Demenzkranken eingehen.

Unbedingte Wertschätzung
Ich nehme Menschen mit ihrer demenziellen Erkrankung so an und akzeptiere sie, wie sie sind. Ohne sie ändern zu wollen und ohne Bedingungen.

Echtheit
Ich verstelle mich nicht; ich stehe zu meinen eigenen Gefühlen.

Was ich sage, ist wahr, aber ich sage nicht alles, was wahr ist

Das kann für Sie im Zusammenleben schwierig und herausfordernd sein. Es bedarf Zeit / Geduld / Gelassenheit und Kraft.
Wichtig ist, sich selbst nicht zu vergessen!
Es ist wichtig sich bewusst zu machen, was man bewältigen kann und wo die persönlichen Grenzen sind.
Selbstsorge! Die Betreuung / Pflege so organisieren,  dass man selbst dabei gesund bleibt. Selbstsorge bedeutet, dass jemand für seine geistige und körperliche Gesundheit sorgt – etwa indem sich Betreuende /Pflegende regelmäßig Zeit für sich nehmen, Sport- oder Entspannungskurse besuchen, Freundschaften pflegen und längerfristige Auszeiten bzw. Urlaub einplanen.

Ein wichtiger Aspekt der Selbstsorge ist auch Unterstützung anzunehmen.